Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
angesichts des Klimawandels und Artensterbens steht auch die Landwirtschaft vor tiefgreifenden Veränderungen. Dringender denn je stellt sich die Frage: Wie können wir Landwirtschaft und Naturschutz besser in Einklang bringen? Wie können die notwendigen Klima- und Artenschutzziele unter den sozialen und marktwirtschaftlichen Anforderungen der heutigen Agrarproduktion erreicht werden?
Bei den 24. Benediktbeurer Gesprächen haben die Heinz Sielmann Stiftung und das Zentrum für Umwelt und Kultur am Kloster Benediktbeuern wichtige Persönlichkeiten aus Politik, Landwirtschaft und Naturschutz eingeladen, um diese Fragen kontrovers zu diskutieren. Es hat mich persönlich sehr gefreut, dass wir das traditionsreiche Symposium nach dreijähriger Corona-Pause erfolgreich weiterführen konnten. Was bei den Gesprächen herausgekommen ist, können Sie im Folgenden genauer nachlesen.
Ihr
Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde
Vorsitzender des Stiftungsrats
PS: Das Titelbild zeigt einen Wachtelweizen-Scheckenfalter
(Melitaea athalia).